Wie Sprache wirkt: Wie Sprache Geschlechterbilder und soziale Arbeit beeinflusst
Die zurückliegenden Wahlkämpfe haben einmal mehr offenbart, dass durch Sprache der gesellschaftliche und politische Blick auf das Geschlechterbild, auf das individuelle Sein, Gegenstand der politischen Debatten geworden ist.
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Wie Sprache wirkt. Eine Standortbestimmung: Geschlechterbild – Sprachgebrauch – Politik – Soziale Arbeit // Reihe: Väterarbeit und Väterpolitik
Die zurückliegenden Wahlkämpfe haben einmal mehr offenbart, dass durch Sprache der gesellschaftliche und politische Blick auf das Geschlechterbild, auf das individuelle Sein, Gegenstand der politischen Debatten geworden ist.
Bestimmend, festlegend, populistisch und teils ausgrenzend ging es dabei zu. Das hinterlässt Spuren in der gesamten Gesellschaft und hat konkrete fachpolitische Konsequenzen für die Soziale Arbeit und die Arbeit mit jungen Menschen. Die Fachveranstaltung analysiert mögliche Auswirkungen auf die Arbeit mit Familien, Vätern und Jungen.
Die Veranstaltung ermöglicht es Ihnen, fachlichen Alltag mit politischer und gesellschaftlicher Realität abzugleichen, aber auch die Chance eigene Überlegungen und Fragestellungen zu teilen.
MITWIRKENDE:
PERSPEKTIVE I – NARRATIVE IN DEN WAHLPROGRAMMEN
PROF.‘IN DR.‘IN KATI HANNKEN-ILLJES, Institut für Germanistische
Sprachwissenschaft, AG Sprechwissenschaft,
Philipps-Universität Marburg
PERSPEKTIVE II – POLITISCHE EINSTELLUNGEN &
GESELLSCHAFTLICHE HALTUNGEN
DR. ANSGAR HUDDE, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie,
Universität zu Köln
Änderungen vorbehalten!
CHRISTIAN KURZKE (Moderation), Evangelische Akademie Sachsen
MATTHIAS MACK, Landesfachstelle Männerarbeit Sachsen
EVA BRACKELMANN, Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen,
Landesarbeitskreis Sachsen e.V. – eaf Sachsen
BENJAMIN DONATH, Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
MICHAEL SEIMER, Männerarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Veranstalter:
Evangelische Akademie Sachsen